Amazon Echo Dot 5. Testbericht

Mit dem neuen Echo Dot frischt Amazon seinen beliebtesten smarten Speaker auf. Neben dem verbesserten Display erhält die beliebte Kugel jetzt auch Sensoren und kann dadurch mehr als vorher! Optisch hat sich beim neuen Lautsprecher nichts verändert, denn auch der Echo Dot der 5en Generation kommt im gewohnten Kugeldesign. Aktualisierungen fanden aber unter der Haube statt!
Technische Daten Amazon Echo Dot 5. Generation
  • Abmessung
    100 mm x 100 mm x 89 mm
  • Gewicht
    340 g
  • Audio
    Nach vorne abstrahlender 44-mm-Lautsprecher
  • WLAN
    Dualband-WLAN unterstützt 802.11a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz)
  • Protokolle
    WLAN, Bluetooth Low Energy Mesh

Sound und MEHR BASS!

Der nach vorn gerichtete Lautsprecher ist mit der neuen Generation von 41 auf 44 Millimeter angewachsen und sorgt für einen ordentlichen Klang. Laut Amazon wurde die Bassleistung im Gegensatz zum Vorgänger verdoppelt. Das sorgt in der Standard-Soundeinstellung für einen etwas unausgewogenen Klang. Durch einen einfachen Sprachbefehl „Alexa, weniger Bass“ oder über die Soundeinstellungen in der App kann man dem aber entgegenwirken und den Sound entsprechend einstellen. Danach stimmen auch die Höhen und Mitten. Dolby Audio und eine automatische Klanganpassung an die Räumlichkeiten sind nicht vorhanden.

Das verbesserte Display

Für den neuen Echo (mit Uhr) hat Amazon auch dem Display ein Upgrade spendiert. Dieses sieht nicht nur schicker aus, sondern kann jetzt auch noch mehr. Neben Wecker, Timer und Uhrzeit kann es jetzt auch noch das Wetter und zum Beispiel Songtitel anzeigen.

Integrierte Sensoren

Beschleunigungssensor:
Der neue Echo Dot lässt sich nicht nur durch einfache Sprachbefehle bedienen. Amazon hat der kleinen Kugel einen Beschleunigungssensor spendiert. Hiermit lässt sich durch leichtes seitliches anstupsen Musik pausieren und wieder starten, Wecker zum Schweigen bringen oder auch Alexa-Sprachanrufe beenden.


Temperatursensor:
Was man vielleicht schon aus dem großen Echo kennt, steckt jetzt auch im Kleinen. Die kleine Kugel kennt die aktuelle Raumtemperatur und kann diese für Alex-Routinen verwenden. Somit können weitere Smart-Home Geräte automatisch gesteuert werden. Ist das Kinderzimmer zu kalt, kann automatisch das Heizkörperthermostat angesteuert werden und den Raum aufwärmen.


Ultraschallsensor:
Mit dem Ultraschallsensor kann der Echo Dot ab sofort Bewegung im Raum erkennen. Eine nette Idee, welche sich auch wieder für Alexa-Routinen verwenden lässt. Zum Beispiel kann Alexa automatisch das Licht aschalten, wenn jemand den Raum betritt. Oder, wie wir es auch im Test gemacht haben, man lässt sich einen Witz von Alexa erzählen, wenn man den Raum betritt.

Der bekannte LED-Ring

Auch die neue Version des Echo Dot besitzt natürlich den bekannten LED-Ring, welcher unten an dem Gerät angebracht ist. Dort sieht er schick aus und spiegelt sich in der Oberfläche des Untergrunds, wodurch er gut erkennbar ist. Dieser leuchtet sofort blau auf, sobald Alexa arbeitet, gelb bei Benachrichtigungen und rot sobald das Mikro ausgestellt wird.

Fazit

Amazon hat den beliebten Echo Dot noch einmal besser gemacht und mit sinnvollen Extras aufgewertet. Nicht nur der verbesserte Klang haben im Test überzeugt, sondern auch die neuen integrierten Sensoren, wodurch sich mit Alexa Routinen wiederum weitere Smart Home Geräte ansteuern lassen. Das neue Display ist gut lesbar und bietet mehr Informationen an als vorher. Gerade die Anzeige der aktuellen Songtitel und die Wetteranzeige hat uns gut gefallen. Alles in allem ein gelungenes Update der beliebten Echo Kugel!

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